Rhodos – Ritterburg und Hospital
Rhodos war nach dem Rückzug der Kreuzritter aus dem heiligen Land über 200 Jahre lang der östliche Vorposten der Christenheit. Der Kreuzritterorden der Johanniter hatte sich dorthin zurückgezogen und die Stadt zu einer beinahe uneinnehmbaren Festung ausgebaut. “Dienen und Kämpfen”, lautete der Wahlspruch der Ritter. Unter dem Deckmantel eines päpstlich sanktionierten Kampfes gegen die Ungläubigen machten die Schiffe des Ordens das östliche Mittelmeer unsicher, verkauften deren moslemische Besatzungen in die Sklaverei und mehrten gleichzeitig den Reichtum des Stützpunktes. Die Johanniter waren aber auch hingebungsvolle Krankenpfleger. Sie bauten auf der Insel das bestorganisierte Hospitalwesen des Mittelalters auf. Viele Gebäude aus der Zeit sind erhalten. Seit 1988 zählt die Altstadt von Rhodos zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Film aus der Reihe “Schätze der Welt – Erbe der Menschheit” zeigt die historischen Gebäude und Befestigungsanlagen auf Rhodos und erzählt ihre Geschichte. Text1: Unter dem Deckmantel eines päpstlich sanktionierten Kampfes gegen die Ungläubigen machten die Schiffe des Ordens das östliche Mittelmeer unsicher, verkauften deren moslemische Besatzungen in die Sklaverei und mehrten gleichzeitig den Reichtum des Stützpunktes. Die Johanniter waren aber auch hingebungsvolle Krankenpfleger. Sie bauten auf der Insel das bestorganisierte Hospitalwesen des Mittelalters auf. Viele Gebäude aus der Zeit sind erhalten. Seit 1988 zählt die Altstadt von Rhodos zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Film aus der Reihe “Schätze der Welt – Erbe der Menschheit” zeigt die historischen Gebäude und Befestigungsanlagen auf Rhodos und erzählt ihre Geschichte., Rhodos war, nach dem Rückzug aus dem heiligen Land, über 200 Jahre der östliche Vorposten der Christenheit. Der Kreuzritterorden der Johanniter hatte sich auf die Insel zurückgezogen und die Stadt zu einer beinahe uneinnehmbaren Festung ausgebaut. Dienen und Kämpfen lautete der Wahlspruch der Ritter. Unter dem Deckmantel eines päpstlich sanktionierten Kampfes gegen die Ungläubigen machten die Schiffe des Ordens das östliche Mittelmeer unsicher, verkauften deren moslemische Besatzungen in die Sklaverei und mehrten gleichzeitig den Reichtum des Stützpunktes.Die Johanniter waren aber andererseits auch hingebungsvolle Krankenpfleger, hatten auf der Insel das bestorganisierte Hospitalwesen des Mittelalters aufgebaut. Mit dem “Dienst am Herrn” retteten sie Tausenden von Jerusalempilgern, die geschwächt und krank von den Strapazen aus dem heiligen Land in Rhodos Zwischenstation machten, vor einem sicherem Tod. Genauso wurden aber auch Muslime und Juden gepflegt. Der Film versucht, über die historischen Gebäude und Befestigungsanlagen ihre einstige Funktion wieder erkennbar zu machen. Die Aufteilung des Ordens in sprachliche “Zungen” wird an den Herbergen der beteiligten Länder in der Ritterstraße besonders deutlich, vermittelt auch etwas von der Länder übergreifenden Zusammenarbeit der Ritter. Für die Osmanen ist Rhodos eine Provokation. Sie planen die Eroberung. Unter welchen strategischen Kriterien würden Kundschafter des Sultans die Befestigungsanlagen inspizieren? Im Film wird diese Sehweise aufgegriffen, wird zum Streifzug durch eine hochgerüstete Stadt. An der Übermacht der Osmanen und am fehlenden Nachschub für die Belagerten scheitert die Verteidigung der Kreuzritter. Am ersten Tag des Jahres 1523 verlassen sie die Insel, Rhodos wird türkisch., Rhodos war über 200 Jahre der östliche Vorposten der Christenheit. Der Kreuzritterorden der Johanniter hatte sich auf die Insel zurückgezogen und die Stadt zu einer beinahe uneinnehmbaren Festung ausgebaut. Für die Osmanen war Rhodos eine Provokation, an ihrer Übermacht scheiterte schließlich die Verteidigung der Kreuzritter. Unter dem Deckmantel eines päpstlich sanktionierten Kampfes gegen die Ungläubigen machten die Schiffe des Ordens das östliche Mittelmeer unsicher, verkauften deren moslemische Besatzungen in die Sklaverei und mehrten gleichzeitig den Reichtum des Stützpunktes. Die Johanniter waren aber andererseits auch hingebungsvolle Krankenpfleger, hatten auf der Insel das bestorganisierte Hospitalwesen des Mittelalters aufgebaut. Mit diesem ‘Dienst am Herrn’ retteten sie Tausenden von Jerusalempilgern, die geschwächt und krank von den Strapazen aus dem Heiligen Land in Rhodos Zwischenstation machten, vor einem sicheren Tod. Genauso wurden aber auch Muslime und Juden gepflegt. Nachdem die Osmanen die Insel erobert hatten, verließen sie die Kreuzritter am 1. Januar 1523 – Rhodos wurde türkisch.