Söhne der Wüste | Durch Gobi und Taklamakan

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Durch Gobi und Taklamakan

Die zentralasiatischen Wüsten Gobi und Taklamakan – endlose Steinfelder und spärliche Oasen. An ihren Rändern zogen durch Jahrhunderte die Karawanen der Seidenstraßen. 1927 durchquerte der Abenteurer Sven Hedin die Wüstenlandschaften. Für die deutsche Lufthansa sollte er eine Flugroute zwischen dem fernen China und Europa erkunden. Höhepunkt dieser Expedition: Hedin löste das Rätsel des “wandernden Sees von Lop Nor”. Das Filmteam ist den Spuren Sven Hedins gefolgt. Die Filmemacher trafen auf versunkene Mongolenstädte, kämpften sich durch Sandstürme und kreuzten die Pfade der Seidenstraße., Gobi und Taklamakan – das bedeutet: endlose Steinfelder, gewaltige Sanddünen, rare Oasen. Auf den Spuren des schwedischen Abenteurers Sven Hedin entdeckt das Filmteam versunkene Mongolenstädte, kämpft sich durch Sandstürme und kreuzt die Pfade der Seidenstraße. Mit einer “Karawane” von 16 Jeeps und einem motorisierten Gleitschirm hat die Filmexpedition Gobi und Taklamakan durchquert., 1927 durchquerte der schwedische Abenteurer Sven Hedin (1865 – 1952) mit 60 Mann Begleitung, 300 Kamelen und 40 Tonnen Last die Wüsten Gobi und Taklamakan in Zentralasien. Die Expeditionsteilnehmer richteten in einer Oase am Fluss Edsin Gol eine meteorologische Station ein. Auf einem gefährlichen Wintermarsch mussten sie dann eine Region durchqueren, in der sich kaum Wasser und Futter für die Kamele fand. Wochenlang waren die Reisenden Gefangene der Einöde und verloren durch Sand- und Schneestürme einen großen Teil ihrer Tiere. Hedin wurde schwer krank und musste von seinen Männern durch die Wüste getragen werden. Nur mit Mühe und Not erreichte ein armseliger Rest der Karawane die Oasenstadt Hami. Trotzdem gelang es Hedin, die beiden großen Wüsten Gobi und Taklamakan zu kartografieren sowie Klimaverhältnisse und Lebensbedingungen zu erforschen. Der letzte Teil von “Söhne der Wüste” folgt den Spuren Sven Hedins, trifft auf versunkene Mongolenstädte und kreuzt die Pfade der Seidenstraße., Die zentralasiatischen Wüsten Gobi und Taklamakan – endlose Steinfelder, gewaltige Sanddünen, rare Oasen. An ihren Rändern zogen durch Jahrhunderte die legendären Karawanen der Seidenstraße. 1927 durchquerte der schwedische Abenteurer Sven Hedin mit 60 Mann Begleitung, 300 Kamelen und 40 Tonnen Last die Wüstenlandschaften. Höhepunkt dieser Expedition: Hedin löste das Rätsel des “wandernden Sees von Lop Nor” inmitten der Taklamkan. Das Problem des “wandernden Sees” in der Wüste hatte für die Geographen seiner Zeit dieselbe Bedeutung wie die Erreichung des Nordpols oder die Entdeckung der Nilquellen. Die erste große Herausforderung für Hedins Expedition war die Durchquerung der Gobi auf einer längst vergessenen Variante der alten Seidenstraße. Wenig später können sie sich in einer Oase am Fluss Edsin Gol von den Strapazen erholen und eine meteorologische Station einrichten. Viel zu spät trat Hedin den schwierigsten Teil der Reise an. Auf einem gefährlichen Wintermarsch musste die Expedition eine “Mondlandschaft” durchqueren, in der sich kaum Wasser und Futter für die Kamele fand. Wochenlang waren die Reisenden Gefangene der Einöde und verloren durch Sand- und Schneestürme einen großen Teil ihrer Kamele. Hedin wurde schwer krank und musste von seinen Männern durch die Wüste getragen werden. Nur mit Mühe und Not erreicht ein armseliger Rest der Karawane die Oasenstadt Hami. Trotz größter Schwierigkeiten gelang es Hedin, die beiden großen Wüsten Gobi und Taklamakan zu kartografieren und Klimaverhältnisse und Lebensbedingungen zu erforschen. Nach acht Jahren endete seine Odyssee endlich am ersehnten Ziel, dem Lop Nor: “Mein Traum, dass es mir einmal im Leben vergönnt sein möge, den “wandernden See” in seinem neuen nördlichen Becken mit Kanus zu befahren, war in Erfüllung gegangen.”

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