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Stille Wasser
Ein unerfreuliches Wiedersehen: Major Andreas Schneider vom Tiroler Landeskriminalamt, mit dem die SOKO schon einmal unangenehme Erfahrungen bei der Zusammenarbeit gemacht hat, leitet in Kitzbühel ein Seminar für effektive Teambildung. Den Beginn macht eine Teamsport-Übung: Eine Erlebnis-Agentur veranstaltet eine geführte Tour mit Schlauchbooten auf der Tiroler Ache. Der Agentur-Mitarbeiter Erik Posch bildet die Nachhut, gerät mit seinem Kajak außer Sichtweite, wird vermisst und wenig später tot ans Ufer getrieben. In seiner Stirn steckt ein Bolzen von einer Armbrust. Damit ist das Event zu Ende, und die SOKO nimmt die Interna der Agentur unter die Lupe. Poschs Kollege Gregor Kurz kannte das Mordopfer schon aus Kindertagen, Rainer Seitler ist der Ex-Freund von Ulla Traunsteiner. Er ist überzeugt, Posch habe ihm Ulla abspenstig gemacht, und tritt recht aggressiv auf. Ein wertvoller Hinweis kommt schließlich von Karl Mally, Poschs Nachbarn. Nur Major Schneider erweist sich aufs Neue als wenig hilfreich.
