Spanien von oben – Geschichten eines Landes | Als Spanien Hispania hieß

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Quand l’Espagne s’appelait Hispania (1/5)

In der Antike hieß die Iberische Halbinsel “Hispania”. Vor der kastilischen, katalanischen und der galizischen Sprache wurde dort Lateinisch gesprochen. Im Jahr 218 vor Christus landeten während des Zweiten Punischen Krieges römische Truppen in Empúries an der nördlichen Mittelmeerküste, um dem berühmten karthagischen Heerführer Hannibal die Nachschubwege abzuschneiden. Die Militäroperation glückte. 200 Jahre brauchte das Römische Reich, um die gesamte Iberische Halbinsel zu bezwingen und die dort lebenden Kelten, Phönizier und Iberer zu unterwerfen. Dafür entwickelte sich Hispanien zu einem Schmuckstück römischer Wirtschaftskraft und Größe; es stellte namhafte Gouverneure und avancierte zu einer der wichtigsten Bastionen Roms. Erstmals in ihrer Geschichte erlebte die Iberische Halbinsel eine Zeit der politischen Stabilität, die bis zum Zusammenbruch des Römischen Reichs im 5. Jahrhundert und die Besiedlung durch die Westgoten dauern sollte. Aus der Luft sind die Zeugen der römischen Vergangenheit leicht zu erkennen, zum Beispiel die gut erhaltenen Überreste von Empúries und von Itálica sowie von der von Kaiser Augustus im Jahr 25 vor Christus gegründeten Stadt Mérida samt Amphitheater und Römischem Theater. Die modernen Verkehrswege zwischen den spanischen Großstädten folgen noch heute dem Verlauf der römischen Verbindungsstraßen. Auch Brücken und andere Bauwerke der römischen Ingenieurskunst heben sich ab, wie das imposante 800 Meter lange Aquädukt von Segovia.

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