Budapest
Die Josefstadt ist einer der ältesten und ärmsten Bezirke von Budapest und als Problemviertel verschrien. Die leicht verfallenen Altbauten wurden in den letzten Jahren abgerissen, denn aus dem Bezirk am Ostufer der Donau soll eine Prachtmeile entstehen. Doch die alteingesessenen Bewohner lassen sich nicht vertreiben, sie wollen ihr Viertel aktiv mitgestalten. Seit einigen Jahren gibt es aus diesem Grund mehrere Nachbarschaftsinitiativen, die aus ungenutzten, kargen Arealen blühende grüne Oasen zaubern. In den Gemeinschaftsgärten im achten Bezirk der ungarischen Hauptstadt wird nun Basisdemokratie geprobt: Die Anwohner wollen sich ein Stück urbanen Raum zurückerobern und ein soziales Miteinander möglich machen. Der Weg dorthin ist nicht immer leicht. Während Betreuerin Monika vom Leonardo-Garten alle Hände voll damit zu tun hat, die über 200 Mitglieder immer wieder an die einfachsten Regeln zu erinnern, kämpft der Grund-Gemeinschaftsgarten mit noch weitaus essenzielleren Problemen: Auf dem neuen Grundstück, das die Nachbarn die nächsten Jahre nutzen dürfen, gibt es nicht einmal fließendes Wasser. Durchhaltevermögen und Zusammenhalt sind gefordert, wenn die Gartengemeinschaft erfolgreich bestehen will. Die Grund-Mitglieder stellen sich der Herausforderung. Zwar besitzen sie noch keinen gültigen Vertrag für das Grundstück, schmieden jedoch eifrig große Zukunftspläne. Die Gruppe will sich als Team beweisen und den Budapestern zeigen, dass Solidarität und Verbundenheit viele Früchte tragen können., Die Josefstadt ist einer der ältesten und ärmsten Bezirke von Budapest und als Problemviertel verschrien. Die leicht verfallenen Altbauten wurden in den letzten Jahren abgerissen, denn aus dem Bezirk am Ostufer der Donau soll eine Prachtmeile entstehen. Doch die alteingesessenen Bewohner lassen sich nicht vertreiben, sie wollen ihr Viertel aktiv mitgestalten. Seit einigen Jahren gibt es aus diesem Grund mehrere Nachbarschaftsinitiativen, die aus ungenutzten, kargen Arealen blühende grüne Oasen zaubern. In den Gemeinschaftsgärten im achten Bezirk der ungarischen Hauptstadt wird nun Basisdemokratie geprobt: Die Anwohner wollen sich ein Stück urbanen Raum zurückerobern und ein soziales Miteinander möglich machen. Der Weg dorthin ist nicht immer leicht. Während Betreuerin Monika vom Leonardo-Garten alle Hände voll damit zu tun hat, die über 200 Mitglieder immer wieder an die einfachsten Regeln zu erinnern, kämpft der Grund-Gemeinschaftsgarten mit noch weitaus essenzielleren Problemen: Auf dem neuen Grundstück, das die Nachbarn die nächsten Jahre nutzen dürfen, gibt es nicht einmal fließendes Wasser. Durchhaltevermögen und Zusammenhalt sind gefordert, wenn die Gartengemeinschaft erfolgreich bestehen will. Die Grund-Mitglieder stellen sich der Herausforderung. Zwar besitzen sie noch keinen gültigen Vertrag für das Grundstück, schmieden jedoch eifrig große Zukunftspläne. Die Gruppe will sich als Team beweisen und den Budapestern zeigen, dass Solidarität und Verbundenheit Früchte tragen können., Wir machen einen Streifzug durch vier Metropolen Europas und reisen nach Detroit in den USA. Dabei lernen wir jene Orte kennen, die für die Städter meist mehr sind als einfache Gärten: Die Stadtoase ist Treffpunkt und Ruhepol, kreativer Raum und Arbeitsplatz – und oft auch der Lebensmittelpunkt der Stadtgärtner. Diese Oasen zeigen wir in Abgrenzung zum umliegenden “Moloch Stadt”: Natur- und Tieraufnahmen verdeutlichen die Vielfältigkeit der Fauna, die hier im Verborgenen ruht. Die Beziehungen der Menschen innerhalb der Stadtgärten von London, Budapest, Paris, Leipzig und Detroit stellen die innere Dramaturgie der Reihe her und kennzeichnen die Lebendigkeit der Stadtoase. Eine echte “Entdeckungs”- Reise. Die Josefstadt ist einer der ältesten und ärmsten Bezirke von Budapest und als Problemviertel verschrien. Die leicht verfallenen Altbauten wurden in den letzten Jahren abgerissen, denn aus dem Bezirk am Ostufer der Donau soll eine Prachtmeile entstehen. Doch die alteingesessenen Bewohner lassen sich nicht vertreiben, sie wollen ihr Viertel aktiv mitgestalten. Seit einigen Jahren gibt es deshalb mehrere Nachbarschaftsinitiativen, die aus ungenutzten, kargen Arealen blühende grüne Oasen zaubern. In den Gemeinschaftsgärten wird nun Basisdemokratie geprobt, die Anwohner wollen sich ein Stück urbanen Raum zurück erobern und ein soziales Miteinander möglich machen. Der Weg dorthin ist nicht immer leicht! Während Betreuerin Monika vom Gemeinschaftsgarten “Leonardo” alle Hände damit zu tun hat, die über 180 Mitglieder immer wieder an die einfachsten Regeln zu erinnern, kämpft der “Grund”-Garten mit noch weitaus essentielleren Problemen. Auf dem neuen Grundstück, das die Nachbarn die nächsten Jahre nutzen dürfen, fehlt Wasser. Durchhaltevermögen und Zusammenhalt sind gefordert, wenn die Gartengemeinschaft erfolgreich bestehen will. Die Mitglieder von “Grund”-Garten stellen sich der Herausforderung. Die Gruppe will sich als Team beweisen und den Budapestern zeigen, dass Solidarität und Verbundenheit viele Früchte tragen können.