Sternstunde Philosophie | Lydia Cacho: Im Kampf gegen Mexikos Kartelle der Männergewalt

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Lydia Cacho: Im Kampf gegen Mexikos Kartelle der Männergewalt

Lydia Cacho gilt als eine der mutigsten Journalistinnen und Menschenrechtsaktivistinnen Mexikos. Mit ihren Undercover-Recherchen über ein weltweites kriminelles Netz von Pädophilen und Menschenhändlern wurde sie selbst zur Zielscheibe der mexikanischen Mafia und Drogenkartelle. Was treibt sie an? Sie hat ihren Reisepass immer dabei, ist jederzeit bereit, innerhalb kürzester Zeit zu fliehen: Vor 20 Jahren gründete die 56-jährige im mexikanischen Cancún ein Heim für misshandelte und sexuell ausgebeutete Mädchen und Frauen. 2003 erzählte ihr eines der Opfer, sie sei von einem libanesischen Unternehmer missbraucht worden. Die Journalistin begann zu recherchieren und deckte einen Pädophilenring auf, an dem auch mehrere Politiker und Topbeamte beteiligt waren. An ihren Festen vergewaltigten diese Männer Mädchen und Jungen zwischen sechs und 13 Jahren. Seit der Publikation dieser Recherchen lebt Lydia Cacho mit Anschlägen und ständigen Morddrohungen. Und macht unbeirrt weiter, obwohl sie selbst entführt und gefoltert wurde. In einem Land, in dem mehr als 100 Morde pro Tag geschehen. Wie erklärt sich Lydia Cacho diese Gewalt gegen Frauen und Kinder? Was hat die tief vom Machismo geprägte Kultur der Drogen- und Menschenhandel-Kartelle damit zu tun? Und wo sieht sie als Feministin einen neuen Schub der Bewusstwerdung? Wolfram Eilenberger fragt nach., Sie hat ihren Reisepass immer dabei, ist jederzeit bereit, innerhalb kürzester Zeit zu fliehen: Vor 20 Jahren gründete die 56-jährige Cacho im mexikanischen Cancún ein Heim für misshandelte und sexuell ausgebeutete Mädchen und Frauen. 2003 erzählte ihr eines der Opfer, sie sei von einem libanesischen Unternehmer missbraucht worden. Die Journalistin begann zu recherchieren und deckte einen Pädophilenring auf, an dem auch mehrere Politiker und Topbeamte beteiligt waren. An ihren Festen vergewaltigten diese Männer Mädchen und Jungen zwischen sechs und dreizehn Jahren. Seit der Publikation dieser Recherchen lebt Lydia Cacho mit Anschlägen und ständigen Morddrohungen. Und macht unbeirrt weiter, obwohl sie selbst entführt und gefoltert wurde. In einem Land, in dem mehr als 100 Morde pro Tag geschehen. Wie erklärt sich Lydia Cacho diese Gewalt gegen Frauen und Kinder? Was hat die tief vom Machismo geprägte Kultur der Drogen- und Menschenhandel-Kartelle damit zu tun? Und wo sieht sie als Feministin einen neuen Schub der Bewusstwerdung? Wolfram Eilenberger fragt nach.

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