Unser täglich Brot

Ein Blick in die Welt der industriellen Nahrungsmittelproduktion und der High-Tech-Landwirtschaft – zum Rhythmus von Fließbändern und riesigen Maschinen gibt der Film kommentarlos Einsicht in die Orte, an denen Nahrungsmittel in Europa produziert werden Monumentale Räume, surreale Landschaften und bizarre Klänge – eine kühle industrielle Umgebung, die wenig Raum für Individualität lässt. Menschen, Tiere, Pflanzen und Maschinen erfüllen die Funktion, die ihnen die Logistik dieses Systems zuschreibt, auf dem der Lebensstandard unserer Gesellschaft aufbaut., “Unser täglich Brot gib uns heute” heißt es in einem christlichen Gebet. Der Regisseur lässt den Zuschauer Zeuge einer ganz anderen Schöpfungsgeschichte werden: der Lebensmittelproduktion. Zum Rhythmus von Fließbändern und riesigen Maschinen zeigt der Film Orte in Europa, an denen Nahrungsmittel produziert werden: monumentale Räume, surreale Landschaften und bizarre Klänge – eine kühle industrielle Umgebung. In geschlossenen Räumen, aseptisch wie eine Prozessoren-Fabrik, schlüpfen Küken. Ein Schlauch saugt Lachse aus einem Fjord. Metallene Zähne fressen sich durch chemisch zum Verblühen gebrachte Sonnenblumenfelder. Im Sekundentakt und vollautomatisch werden Hühner zerteilt, Schweine von ihren Gedärmen befreit.