Bruno und der Bär
Seit einiger Zeit koordiniert Bruno d’ Amici die “rewilding Apennines”-Initiative. Im Mittelpunkt steht die Wiederkehr der großen Grasfresser Wildpferd, Wisent und Rothirsch. Im Gefolge Luchse, Bären und Wölfe. In den Abruzzen sollen Schutzgebiete zu Korridoren nach Rumänien, den Ostkarpaten, dem kroatischen Velebit verwildern. Doch bis dahin liegt ein langer Weg vor Bruno d’Amicis. Vielleicht 50 Abruzzenbären – eine Unterart der Braunbären, die nur im italienischen Nationalpark Abruzzen-Latium-Molise und seiner Umgebung vorkommt – gibt es mittlerweile wieder. Das ist trotzdem zu wenig, um eine sichere Zukunft für das Wahrzeichen dieser Region zu garantieren. Fast die Hälfte des Bärennachwuchses überlebt das erste Jahr nicht., In der südlichsten alpinen Region Europas, den Abruzzen, gibt es noch etwa fünfzig Abruzzenbären. Für sie, Wolf, Wildpferd und Co. setzen sich Bruno D’Amicis und die “Rewilding Apennines”-Initiative ein. Die Abruzzenbären sind eine Unterart der Braunbären, die nur im italienischen Nationalpark Abruzzen-Latium-Molise und seiner Umgebung vorkommt. Fünfzig Abruzzenbären – das ist trotzdem zu wenig, um eine sichere Zukunft für das Wahrzeichen dieser Region zu garantieren. Fast die Hälfte des Bärennachwuchses überlebt das erste Jahr nicht. Das soll sich jetzt mithilfe eines engagierten Wildtierfotografen und der Rewilding Europe Initiative ändern., Seit einiger Zeit koordiniert Bruno D’Amicis die “Rewilding Apennines”-Initiative. Im Mittelpunkt steht die Wiederkehr der großen Grasfresser Wildpferd, Wisent und Rothirsch. Im Gefolge Luchse, Bären und Wölfe. In den Abruzzen sollen Schutzgebiete zu Korridoren nach Rumänien, den Ostkarpaten, dem kroatischen Velebit verwildern. Doch bis dahin liegt ein langer Weg vor Bruno d’Amicis., In den Abruzzen gibt es noch etwa 50 Abruzzenbären, eine Unterart der Braunbären. Für sie, Wolf, Wildpferd und Co. setzen sich Bruno D’Amicis und die “Rewilding Apennines”-Initiative ein. Der preisgekrönte Wildlife-Fotograf ist jeden Frühsommer, wenn die Tiere Nachwuchs bekommen haben, in den Abruzzen unterwegs und hofft, die ersten Bärenjungen zu sehen. Fast die Hälfte überlebt das erste Jahr nicht. Das will die Rewilding-Initiative ändern. Knapp zwei Autostunden entfernt von Rom, in der südlichsten alpinen Region Europas, liegt die Heimat der Bären. Nicht nur der Abruzzenbär, sondern auch der Italienische Wolf lebt hier. Große Hirschrudel durchstreifen die einsamen Berge, dazu Wildschweinrotten und Rehwild. Wehrhafte Kuhrassen laufen frei, ebenso halbwilde Pferde. In den über 2000 Meter hohen Bergen hat man die fast ausgestorbene Abruzzengämse erfolgreich wieder angesiedelt. Ökotourismus soll wieder Arbeitsplätze schaffen. Denn nun sind die Abruzzen zu einer der besten Regionen Europas für das Beobachten von wilden Tieren geworden.