Sündenfall
Kaum jemand dachte an den Ausbruch eines großen Krieges, als die Welt am 28. Juni 1914 von der Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand in Sarajewo erfuhr. Doch als vier Wochen nach dem Attentat Österreich-Ungarn Serbien den Krieg erklärte, löste es damit eine Kettenreaktion aus, an deren Ende ganz Europa und die Welt brannten. Die Menschen auf den Straßen der europäischen Großstädte begrüßten anfangs den Kriegsausbruch als “reinigendes Gewitter”. Sie ahnten nicht, dass am Morgen des 4. August 1914 das große Sterben beginnen sollte – als die kaiserliche Armee in das neutrale Belgien einmarschierte und daraufhin Großbritannien zu dessen Schutz in den Krieg eintrat. Die deutschen Militärstrategen hatten den Weg über Belgien gewählt, um die gegnerischen Festungen an der deutsch-französischen Grenze zu umgehen. Nur so schien eine Chance zu bestehen, Frankreich schnell zu besiegen, nur so konnte man einen “Zweifrontenkrieg” gegen Frankreich im Westen und das russische Zarenreich im Osten vermeiden. Das Kalkül des kaiserlichen General-stabes war riskant und ging von Anfang an nicht auf. Ende Oktober 1914 zog auch der Schütze Hitler in den Krieg. Als größte Zeit seines “irdischen Lebens” verklärt er später seine Zeit an der Front. Hitlers erster Einsatz an der Front sollte sein einziger bleiben. Er fand danach als Meldegänger ein warmes Plätzchen im Regimentshauptquartier. Auf der anderen Seite entging der britische Leutnant Montgomery nur knapp dem Tod. Deutsche Scharfschützen verletzten ihn lebensgefährlich. Drei Jahrzehnte später sollten sich die Gegner des Ersten Weltkrieges erneut gegenüberstehen: Ende April 1945 gestand Hitler mit seinem Selbstmord die totale Niederlage ein, wenige Tage später nahm Montgomery in der Lüneburger Heide die erste deutsche Kapitulation entgegen. Auch am Beispiel von Hitler und Montgomery zeichnet die ersten Folge der Dokumentarreihe “Weltenbrand” nach, wie eine ganze Generation vom Kriegs-erlebnis geprägt wurde und wie schon 1914 die Weichen für einen mehr als 30 Jahre währenden Konflikt gestellt wurden – denn der Zweite Weltkrieg speiste sich aus dem Ersten. Für die Dokumentar-Reihe “Weltenbrand” recherchierten Autoren-Teams weltweit in Archiven. Historische Filmsequenzen wurden restauriert und von Spezialisten per Hand koloriert., Der Erste Weltkrieg war ein Krieg wie keiner zuvor. Technische Fortschritte ermöglichten eine industrialisierte Kriegsführung, bei der Menschenleben nichts zählten. In dieser Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts wurden die Weichen für einen mörderischen Konflikt gestellt, der erst 1945 ein Ende fand., Kaum jemand dachte an den Ausbruch eines großen Krieges, als die Welt am 28. Juni 1914 von der Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand in Sarajewo erfuhr. Doch als vier Wochen nach dem Attentat Österreich-Ungarn Serbien den Krieg erklärte, löste es damit eine Kettenreaktion aus, an deren Ende ganz Europa und die Welt brannten. Die Menschen auf den Straßen der europäischen Großstädte begrüßten anfangs den Kriegsausbruch als “reinigendes Gewitter”. Sie ahnten nicht, dass am Morgen des 4. August 1914 mit dem Einmarsch der kaiserlichen Armee in das neutrale Belgien das große Sterben beginnen sollte. Das Kalkül des kaiserlichen Generalstabs war riskant und ging von Anfang an nicht auf. Ende Oktober 1914 zog auch der Schütze Adolf Hitler in den Krieg. Als größte Zeit seines “irdischen Lebens” verklärt er später diese Zeit, dabei sollte Hitlers erster Einsatz an der Front sein einziger bleiben. Er fand danach als Meldegänger ein warmes Plätzchen im Regimentshauptquartier. Auf der anderen Seite entging der britische Leutnant Bernard Law Montgomery nur knapp dem Tod. Deutsche Scharfschützen verletzten ihn lebensgefährlich. Drei Jahrzehnte später standen sich die Gegner des Ersten Weltkriegs erneut gegenüber. Ende April 1945 gestand Hitler mit seinem Selbstmord die totale Niederlage ein, wenige Tage später nahm Montgomery in der Lüneburger Heide die erste deutsche Kapitulation entgegen. Unter anderem am Beispiel von Hitler und Montgomery zeichnet die ersten Folge der dreiteiligen Dokumentarreihe “Weltenbrand” nach, wie eine ganze Generation vom Krieg geprägt wurde und wie schon 1914 die Weichen für einen mehr als 30 Jahre währenden Konflikt gestellt wurden – denn der Zweite Weltkrieg speiste sich aus dem Ersten., Kaum jemand dachte an den Ausbruch eines großen Krieges, als die Welt am 28. Juni 1914 von der Ermordung der österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand in Sarajewo erfuhr. Doch als vier Wochen nach dem Attentat Österreich-Ungarn Serbien den Krieg erklärte, löste es damit eine Kettenreaktion aus, an deren Ende ganz Europa und die Welt in Flammen standen., Die Menschen auf den Straßen der europäischen Großstädte begrüßten anfangs den Kriegsausbruch als “reinigendes Gewitter”. Sie ahnten nicht, dass am Morgen des 4. August 1914 das große Sterben beginnen sollte – als die kaiserliche deutsche Armee in das neutrale Belgien einmarschierte und daraufhin Großbritannien zu dessen Schutz in den Krieg eintrat. Ende Oktober 1914 zog auch der Schütze Adolf Hitler in den Krieg. Als größte Zeit seines “irdischen Lebens” verklärt er später seine Zeit an der Front. Hitlers erster Einsatz an der Front sollte sein einziger bleiben. Er fand danach als Meldegänger ein warmes Plätzchen im Regimentshauptquartier. Auf der anderen Seite entging der britische Leutnant Montgomery nur knapp dem Tod. Deutsche Scharfschützen verletzten ihn lebensgefährlich. Drei Jahrzehnte später sollten sich die Gegner des Ersten Weltkrieges erneut gegenüberstehen: Ende April 1945 gestand Hitler mit seinem Selbstmord die totale Niederlage ein, wenige Tage später nahm Montgomery in der Lüneburger Heide die erste deutsche Kapitulation entgegen. Auch am Beispiel von Hitler und Montgomery zeichnet die ersten Folge der Dokumentarreihe “Weltenbrand” nach, wie eine ganze Generation vom Kriegserlebnis geprägt wurde und wie schon 1914 die Weichen für einen mehr als 30 Jahre währenden Konflikt gestellt wurden – denn der Zweite Weltkrieg speiste sich aus dem Ersten., Kaum jemand dachte an den Ausbruch eines großen Krieges, als die Welt am 28. Juni 1914 von der Ermordung der österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand in Sarajewo erfuhr. Doch als vier Wochen nach dem Attentat Österreich-Ungarn Serbien den Krieg erklärte, löste es damit eine Kettenreaktion aus, an deren Ende ganz Europa und die Welt brannten. Für die Dokumentar-Reihe “Weltenbrand” recherchierten Autoren-Teams weltweit in Archiven. Historische Filmsequenzen wurden restauriert und von Spezialisten per Hand koloriert. Drei Folgen “Weltenbrand” werden donnerstags, 20.15 Uhr, ausgestrahlt., Der Name der französischen Festungsstadt Verdun wurde 1916 zum Symbol für das Massensterben auf den Schlachtfeldern des 20. Jahrhunderts. Mehr als 700 000 Soldaten starben, wurden verwundet oder blieben vermisst, ohne dass sich der Frontverlauf wesentlich änderte. Als junger französischer Offizier wurde Charles de Gaulle dort verwundet und geriet in deutsche Gefangenschaft. Aus einer anderen Perspektive erlebte 1916 Hermann Göring als Pilot einer Aufklärungsmaschine die Schlacht mit. Kampfflieger wie Göring ließen sich später als Helden feiern und diese Popularität sollte ihn zu einem willkommenen Helfer Hitlers machen. Die Schlacht bei Verdun war nicht das einzige Schlüsselereignis des Jahres 1916. Am 1. Juli begann an der Somme der Sturm-Angriff auf die deutschen Linien. In dieser Schlacht wurde auch der Meldegänger Adolf Hitler verwundet. Er wurde ins Lazarett Beelitz bei Berlin geschickt. Der Besuch der Hauptstadt wurde für ihn zu einem eindrücklichen Erlebnis. Hitler witterte überall Defätismus, Feigheit und Verrat – Stoff für die Legende vom Dolchstoß im Rücken der kämpfenden Front, die er später als NS-Agitator gegen all jene in Stellung brachte, die das sinnlose Sterben schließlich beendeten., Kaum jemand dachte an den Ausbruch eines großen Krieges, als die Welt am 28. Juni 1914 von der Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand in Sarajewo erfuhr. Doch als vier Wochen nach dem Attentat Österreich-Ungarn Serbien den Krieg erklärte, löste es damit eine Kettenreaktion aus, an deren Ende ganz Europa und die Welt brannten. Für die Dokumentar-Reihe ‘Weltenbrand’ recherchierten Autoren-Teams weltweit in Archiven. Spezialisten restaurierten historische Filmsequenzen und kolorierten sie aufwendig per Hand – mit verblüffendem Ergebnis.