Wilder Balkan

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Tiefe Schluchten, weite Sümpfe, dichte Wälder: Der Südosten Europas ist noch ganz ursprünglich. In der Wildnis der “Schwarzen Berge” in Montenegro sind die letzten Urwälder Europas. Der Film präsentiert eine Region der extremen Gegensätze mit kaum bekannten Landschaften und einer schwer zugänglichen Wildnis. Dort hat die Tara oder “Träne Europas”, wie Einheimische den längsten Fluss Montenegros nennen, eine 1300 Meter tiefe Schlucht ins Durmitor-Gebirge gegraben, nach dem Grand Canyon die zweitgrößte Schlucht der Welt. An der Mündung der Drau in die Donau liegt das Kopacki Rit, eines der weitläufigsten Sumpfgebiete Europas. Im Grenzgebiet zwischen Mazedonien und Griechenland befindet sich die gebirgige Hochebene Tikves. Abweisend, karg, von Menschen kaum bewohnt, bietet sie Lebensraum für die seltenen Gänsegeier. Das Gebiet zwischen Montenegro und Albanien mit dem Skuteri See, dem größten See auf dem Balkan, ist einer der letzten Süßwassersümpfe im Mittelmeerraum., Die Dokumentation “Wilder Balkan” zeigt sechs eindrucksvolle Porträts einzigartiger Naturlandschaften des Balkans, die ein bisher unbekanntes Gesicht dieser Halbinsel zeigen. Vom längsten und tiefsten Canyon Europas in Montenegro über einen verminten Sumpf und die Gänsegeier in Tikves bis zum Skutarisee, in die Dobruzda und zum “Meer der Mücken” – eine ungewöhnliche Reise durch europäische Landschaften abseits touristischer Pfade., In der steinernen Wildnis der “Schwarzen Berge” Montenegros finden sich einige der letzten Urwälder Europas. Bären, Wölfe und Luchse konnten hier überleben, Fischotter jagen durch glasklare Gebirgsflüsse. Die Tara, der längste Fluss Montenegros, hat eine 1.300 Meter tiefe Schlucht ins Durmitor-Gebirge gegraben und den längsten und tiefsten Canyon Europas geschaffen. Weit über 1.000 Meter oberhalb des Tara-Flusses liegt ein Hochplateau: unwirtlich und abgeschieden. An der Mündung der Drau in die Donau liegt das Kopacki Rit, eines der größten Sumpfgebiete in Europa. Während des Kroatienkrieges 1991 waren weite Teile des Gebietes vermint. Bis heute weiß niemand, wie viele Sprengkörper in den Auen verborgen sind. Im Grenzgebiet zwischen Mazedonien und Griechenland liegt Tikves, eine gebirgige Hochebene – karg, von Menschen kaum bewohnt. Tikves ist die letzte Bastion der Gänsegeier. Bis vor hundert Jahren am Balkan stark verbreitet, gibt es heute nur noch wenige Brutpaare. Der Skuteri-See im Grenzgebiet zwischen Montenegro und Albanien ist einer der letzten Süßwassersümpfe im Mittelmeerraum und der größte See auf dem Balkan. Auf seinen unzähligen Inseln stehen Klosteranlagen, Festungen und Gefängnisse. Der Skuteri-See ist aber auch ein großes Vogelreservat in Europa. Endlose Flächen von Seerosen dienen riesigen Seeschwalbenkolonien als Unterlage für den Nestbau. Die Dobrudza, der nordöstlichste Zipfel der Balkanhalbinsel, ist ein Steppengebiet zwischen Donau und Schwarzem Meer. Hier leben Bulgaren, Rumänen, Russen, Tataren, Griechen, Armenier und andere Volksgruppen. 2008 fielen Tausende Rosenstare aus Indien in diese Gegend ein – eine ornithologische Sensation. In Rumänien endet der Balkan in einem einzigartigen Labyrinth aus Wasser, Schlamm und Schilf: dem Donaudelta. Dort finden sich urtümliche Galeriewälder, schwimmende Inseln aus Seerosen und Wasserschwertlilien und ein schier endloses Netzwerk von Kanälen und Seen, die schließlich alle ins Schwarze Meer münden – ein Paradies für die Vogelwelt, und auch höchst bedrohte Arten wie der Europäische Nerz haben eine letzte Heimat gefunden., Die Reise durch den wilden Balkan beginnt in Montenegro. In der steinernen Wildnis der ‘Schwarzen Berge’ finden sich einige der letzten Urwälder Europas. Bären, Wölfe und Luchse konnten in den unzugänglichen Wäldern überleben, und Fischotter jagen durch glasklare türkisblaue Gebirgsflüsse., Regisseur und Kameramann Michael Schlamberger beginnt seine Reise über die Balkanhalbinsel in Montenegro. In der steinernen Wildnis der ‘Schwarzen Berge’ finden sich einige der letzten Urwälder Europas. Bären, Wölfe und Luchse konnten in den unzugänglichen Wäldern überleben. Regisseur und Kameramann Michael Schlamberger beginnt seine Reise über die Balkanhalbinsel in Montenegro. In der steinernen Wildnis der ‘Schwarzen Berge’ finden sich einige der letzten Urwälder Europas. Bären, Wölfe und Luchse konnten in den unzugänglichen Wäldern überleben. Die Tara, der längste Fluss Montenegros, hat eine 1.300 Meter tiefe Schlucht ins Durmitor-Gebirge gegraben und den längsten und tiefsten Canyon Europas geschaffen. Die wilde Schlucht stellte eine besondere Herausforderung für das Filmteam dar, denn sie ist kaum zugänglich., “Die oft belächelte wirtschaftliche Rückständigkeit und politische Isolation mancher Regionen ließ hier einen ökologischen Schatz entstehen, der einmalig in Europa ist”, erzählt der Autor Michael Schlamberger und zeigt sich besonders beeindruckt von der unberührten Wildnis und landschaftlichen Vielfalt Montenegros: “Nördlich von Podgorica beginnt das touristische Niemandsland. Atemberaubend schön, wild und menschenleer. Für mich waren die meisten Gebiete, die wir bereist haben, Terra incognita. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass es solch unentdeckte Naturschönheiten in Europa noch gibt.” Tiefe Schluchten, weite Sümpfe, dichte Wälder – wild und ursprünglich ist der Südosten der Alten Welt. Ein Land, in dem noch Wölfe und Bären leben. Jahrtausende hindurch prägte Krieg den Balkan., Tiefe Schluchten, weite Sümpfe, dichte Wälder – der Südosten Europas ist noch wild und ursprünglich. In der steinernen Wildnis der “Schwarzen Berge” in Montenegro befinden sich einige der letzten Urwälder Europas. Dort hat die Tara oder “Träne Europas”, wie Einheimische den längsten Fluss Montenegros nennen, eine 1.300 Meter tiefe Schlucht ins Durmitor-Gebirge gegraben, nach dem Grand Canyon die zweitgrößte Schlucht der Welt. An der Mündung der Drau in die Donau liegt das Kopacki Rit, eines der weitläufigsten Sumpfgebiete Europas. Im Grenzgebiet zwischen Mazedonien und Griechenland befindet sich die gebirgige Hochebene Tikves. Abweisend, karg, von Menschen kaum bewohnt, bietet sie Lebensraum für die seltenen Gänsegeier. Das Gebiet zwischen Montenegro und Albanien mit dem Skuteri See, dem größten See auf dem Balkan, ist einer der letzten Süßwassersümpfe im Mittelmeerraum. Die Dokumentation “Wilder Balkan” präsentiert eine Region der extremen Gegensätze mit kaum bekannten Landschaften und einer schwer zugänglichen Wildnis., Es gibt nur noch wenige Orte auf der Erde, die uns verborgen geblieben sind. Dieser Film präsentiert eine Region der extremen Gegensätze: tiefe, unberührte Schluchten, die sich mit weiten offenen Sanddünen abwechseln, dichte Wälder und große Seen, bizarre Karstgebirge und ein riesiges Flussdelta. Hier findet man noch ein Europa, das anderswo bereits verschwunden ist. „Die oft belächelte wirtschaftliche Rückständigkeit und politische Isolation mancher Regionen ließ hier einen ökologischen Schatz entstehen, der einmalig in Europa ist”, erzählt Michael Schlamberger und zeigt sich beeindruckt von der unberührten Wildnis Montenegros: „Nördlich von Podgorica beginnt das touristische Niemandsland. Für mich waren die meisten Gebiete, die wir bereist haben, ,terra incognita’. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass es solch unentdeckte Naturschönheiten in Europa noch gibt.” Jahrtausende hindurch prägte die Fratze des Krieges den Balkan. Erst seit kurzem kommt das Pulverfass Europas zur Ruhe. Die gewalttätige Geschichte des Balkans verstellt den Blick auf den Schatz dieses Landes – Naturjuwele, versteckt von den Wirren der Geschichte.

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