Wildes Mittelrheintal – Naturgeschichten vom großen Strom

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Umrahmt von mittelalterlichen Burgen bahnt sich der Rhein seinen Weg durchs Tal – welch eine Kulisse! Das Tal der Loreley – ein schroffer Durchbruch: Mythisch, dramatisch und doch auch Gunstraum für Mensch und Natur. In und am mächtigen Vater Rhein leben besondere und faszinierende Menschen, Tiere und Pflanzen. Der Film taucht ein in diese besondere Naturlandschaft im Tal der Loreley. Er zeigt, was diese Nahtstelle verschiedener Kulturen, Klimaten und Naturräumen ausmacht, die der Mensch im Laufe der Jahrhunderte geschaffen hat. Eine Burgenbewohnerin, die die wechselnden Farben des Rheins mit Tusche und Aquarell festhält. Ein Pflanzenforscher, der einer seltenen Blume nachspürt, die weltweit nur an einem ganz bestimmten Hang des Rheintals wächst. Ein Kauber, der Touristen per Rafting-Schlauchboot durch das Rheintal schleust. Tausende Fledermäuse im Dachstuhl einer Kirche von Bacharach-Steeg – die größte Mausohren-Kolonie Deutschlands. Ein Biologe, der sich in der Abenddämmerung auf die Lauer legt, um sehr seltene Nachtfalter zu erforschen. Zwei Höhlenforscher, die in die kalte und sehr spezielle Welt der Höhlentiere führen. Smaragdeidechsen leben in Mauerritzen und Felsspalten – die schönsten und größten Reptilien Deutschlands. Unter den Menschen gibt es Aufbruchsstimmung im Tal: An den Hängen der berühmten “Bopparder Schleife” bauen engagierte Obstbauern fast verlorengegangene alte Kirschsorten an. Vier kreative Brüder zaubern daraus ihren regionalen “Loredry-Gin”. Gleich nebenan halbwilde Pferde und Ziegen, die brachliegende Weinberge von Gestrüpp freihalten – und so mithelfen, die einzigartige Kulturlandschaft mit ihren seltsamen Ödlandschrecken zu erhalten., Umrahmt von mittelalterlichen Burgen bahnt sich der Rhein seinen Weg das Tal der Loreley – ein schroffer Durchbruch. Mythisch und dramatisch. Am Rhein leben faszinierende Menschen, Tiere und Pflanzen. Der Film taucht ein in die besondere Naturlandschaft im Tal der Loreley. Er zeigt, was diese Nahtstelle von verschiedenen Kulturen, Klimaten und Naturräumen ausmacht, die der Mensch im Laufe der Jahrhunderte geschaffen hat. Eine Burgenbewohnerin, die die wechselnden Farben des Rheins mit Tusche und Aquarell festhält. Ein Pflanzenforscher, der einer seltenen Blume nachspürt, die weltweit nur an einem ganz bestimmten Hang des Rheintals wächst. Ein Kauber, der Touristinnen und Touristen per Rafting-Schlauchboot durch das Rheintal schleust. Tausende Fledermäuse im Dachstuhl einer Kirche von Bacharach-Steeg – die größte Mausohren-Kolonie Deutschlands. Ein Biologe, der sich in der Abenddämmerung auf die Lauer legt, um sehr seltene Nachtfalter zu erforschen. Zwei Höhlenforscher, die in die kalte und sehr spezielle Welt der Höhlentiere führen. Smaragdeidechsen leben in Mauerritzen und Felsspalten. Unter den Menschen im Loreley-Tal gibt es Aufbruchsstimmung: An den Hängen der berühmten “Bopparder Schleife” bauen engagierte Obstbäuerinnen und Obstbauern fast verlorengegangene alte Kirschsorten an. Vier kreative Brüder zaubern daraus ihren regionalen “Loredry-Gin”. Gleich nebenan halbwilde Pferde und Ziegen, die brachliegende Weinberge von Gestrüpp freihalten und mithelfen, diese einzigartige Kulturlandschaft mit ihren seltsamen Ödlandschrecken – eine Heuschreckenart – zu erhalten. Aber der Film zeigt auch ein nachdenklicher Förster, der sich um den stark bedrohten Eichen-Niederwald im Tal sorgt. Einen Amphibien-Experten, der mit Schrecken die Ausbreitung räuberischer Neulinge am Rheingrund beobachtet. Eine extrem seltene Blume, die langsam verschwindet. Neue Arten und der Klimawandel verändern die über Jahrhunderte langsam gewachsene Natur- und Kulturlandschaft. Der Film setzt sich mit der Frage auseinander: Welche Natur will man dort? Gehört Veränderung nicht auch zur Natur? Soll – oder muss sogar – eine “Käseglocke” über das Tal gestülpt werden?

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