Zwei ritten zusammen

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Kritik: “…zynisch wie sein Held Sheriff McCabe, der während der langen Ritte über Geld, Alkohol, Frauen und Tauschgeschäfte palavert und Fords gewohnten Moralismus aushöhlt.” “.. anders als andere Western, bei denen (zumindest den Siedlern!) ein glückliches Ende gewiss ist, zeigt dieser Film ein dramatisches und unsentimentales Bild von Geiseln, die sich mit den Grausamkeiten der zivilisierten Gesellschaft konfrontiert sehen.” Hintergrund:Die beiden Hauptdarsteller James Stewart und Richard Widmark spielen jeweils Charaktere, die wesentlich jünger sind. Aus diesem Grund tragen sie beide Haarteile, um das Haupthaar fülliger aussehen lassen. Außerdem hatten sie bei den Dreharbeiten Probleme mit dem Gehör. Einmal schrie Regisseur John Ford am Set: “So weit ist es also mit meiner Karriere gekommen – zwei taube Haarteile zu führen!” James Stewart trägt in “Zwei ritten zusammen” zum letzten Mal den einen, immer gleichen Cowboyhut – einen Stetson -, den er – außer in “Der gebrochene Pfeil” (1959), da wurde es ihm von Ford höchstpersönlich verboten – in allen seinen Westernfilmen aufhatte. Stewart ritt auch immer dasselbe Pferd. Starinfo James Stewart: James Stewart bildet mit seinem schlaksigen, oft schüchternen Auftreten eine Ausnahmestellung unter den Western-Legenden. Wie kein anderer hat der am 20. Mai 1908 geborene Schauspieler, der eigentlich Architekt werden wollte, das Bild des anständigen Durchschnittsamerikaners geprägt: Mit Komödien wie “Mr. Smith geht nach Washington” (1939), “Rendezvous nach Ladenschluss” (1940) und “Ist das Leben nicht schön?” (1946) verkörperte der Republikaner Typen, mit denen sich der Zuschauer identifizieren konnte. Bereits 1940 holte er sich den ersten Oscar, als er neben Katherine Hepburn in “Die Nacht vor der Hochzeit” spielte – und eroberte die Publikumsgunst. Dass Stewart äußerst wandlungsfähig war, bewies er in den 50er-Jahren in vielen Western, meist unter der Regie von Anthony Mann: Dessen “Nackte Gewalt” (1954) in dem Stewart einen unsympathischen Kopfgeldjäger spielt, gilt bis heute als Vorreiter des Italowesterns., US-Marshall Guthrie McCabe ist desillusioniert, obwohl er zehn Prozent der Einkünfte von den Geschäftsleuten seiner kleinen texanischen Stadt erhält. Als er vom idealistischen Leutnant Jim Gary ins 40 Meilen entfernte Armee-Fort beordert wird, passt ihm das absolut nicht. Nun soll er sich auf die Suche nach einer Gruppe verschollener Weißer machen, die im Stammesgebiet der Komantschen vermutet werden., Kritik: “…zynisch wie sein Held Sheriff McCabe, der während der langen Ritte über Geld, Alkohol, Frauen und Tauschgeschäfte palavert und Fords gewohnten Moralismus aushöhlt.” “…anders als andere Western, bei denen (zumindest den Siedlern!) ein glückliches Ende gewiss ist, zeigt dieser Film ein dramatisches und unsentimentales Bild von Geiseln, die sich mit den Grausamkeiten der zivilisierten Gesellschaft konfron ntiert sehen.” Hintergrund:Die beiden Hauptdarsteller James Stewart und Richard Widmark spielen jeweils Charaktere, die wesentlich jünger sind. Aus diesem Grund tragen sie beide Haarteile, um das Haupthaar fülliger aussehen lassen. Außerdem hatten sie bei den Dreharbeiten Probleme mit dem Gehör. Einmal schrie Regisseur John Ford am Set: “So weit ist es also mit meiner Karriere gekommen – zwei taube Haarteile zu führen!” James Stewart trägt in “Zwei ritten zusammen” zum letzten Mal den einen, immer gleichen Cowboyhut – einen Stetson -, den er – außer in “Der gebrochene Pfeil” (1959), da wurde es ihm von Ford höchstpersönlich verboten – in allen seinen Westernfilmen aufhatte. Stewart ritt auch immer dasselbe Pferd. Starinfo James Stewart: James Stewart bildet mit seinem schlaksigen, oft schüchternen Auftreten eine Ausnahmestellung unter den Western-Legenden. Wie kein anderer hat der am 20. Mai 1908 geborene Schauspieler, der eigentlich Architekt werden wollte, das Bild des anständigen Durchschnittsamerikaners geprägt: Mit Komödien wie “Mr. Smith geht nach Washington” (1939), “Rendezvous nach Ladenschluss” (1940) und “Ist das Leben nicht schön?” (1946) verkörperte der Republikaner Typen, mit denen sich der Zuschauer identifizieren konnte. Bereits 1940 holte er sich den ersten Oscar, als er neben Katherine Hepburn in “Die Nacht vor der Hochzeit” spielte – und eroberte die Publikumsgunst. Dass Stewart äußerst wandlungsfähig war, bewies er in den 50er-Jahren in vielen Western, meist unter der Regie von Anthony Mann: Dessen “Nackte Gewalt” (1954) in dem Stewart einen unsympathischen Kopfgeldjäger spielt, gilt bis heute als Vorreiter des Italowesterns. Was Mann für Stewart im Western war, bedeutete Alfred Hitchcock für ihn dann im Thriller-Bereich, denn unter der Regie des “Masters of Suspense” absolvierte auch Stewart seine besten Leistungen., Marshal Guthrie McCabe nimmt es mit dem Gesetz nicht so genau und führt mit seiner Geliebten Belle Aragon einen lukrativen Saloon und ein gutes Leben. Eines Tages kommt sein Freund Lieutenant Jim Gary nach Tascosa und überredet McCabe, ihm bei dem Rückkauf einiger von Comanchen entführten Weißen zu helfen. Die Soldaten dürfen wegen der bestehenden Gesetze nicht eingreifen. Die Siedler, deren Angehörige allerdings schon vor Jahren entführt wurden, wollen McCabe für seine Hilfe zusätzlich entlohnen. Gary und McCabe finden bei den Comanchen auch tatsächlich vier gefangene Weiße: drei Frauen und einen jüngeren Mann, Running Wolf. Häuptling Quanah Parker will ihnen die Weißen gegen Bezahlung ausliefern. Nur eine jüngere Frau, die Mexikanerin Elena, will freiwillig mitkommen, alle anderen haben sich an das Stammesleben gewöhnt und wollen bleiben. Running Wolf, den McCabe für den entführten Jungen eines Siedlers hält, nehmen sie gegen seinen Willen mit zurück. Running Wolf wird jedoch bald zum Problem, er hasst die Weißen und empfindet sich als Comanche. Ein Siedler hält ihn für seinen verlorenen Sohn, nimmt ihn bei sich auf, was er bald bereut. Denn Running Wolf fühlt sich von dessen Frau bedrängt und tötet sie. Die aufgebrachten Siedler wollen ihn lynchen. McCabe hat derweil ganz andere Probleme, denn er hat sich in die befreite Mexikanerin Elena verliebt., Der abgehalfterte Sheriff McCabe (James Stewart) hält mehr vom Whisky als vom Gesetz und macht krumme Geschäfte. Lieutenant Gary (Richard Widmark) bittet McCabe um Hilfe bei der Suche nach Weißen, die von Indianern verschleppt wurden. Für 500 Dollar pro Gefangenem macht McCabe mit. – James Stewart und Richard Widmark als trinkfeste Helden im Clinch mit Indianern., Der abgehalfterte Sheriff McCabe hält mehr vom Whisky als vom Gesetz und macht krumme Geschäfte. Lieutenant Gary bittet McCabe um Hilfe bei der Suche nach Weißen, die von Indianern verschleppt wurden. Für 500 Dollar pro Gefangenem macht McCabe mit. – James Stewart und Richard Widmark als trinkfeste Helden im Clinch mit Indianern., Marshal Guthrie McCabe nimmt es mit dem Gesetz nicht so genau und führt mit seiner Geliebten Belle Aragon einen lukrativen Saloon und ein gutes Leben. Eines Tages kommt sein Freund Lieutenant Jim Gary nach Tascosa und überredet McCabe, ihm bei dem Rückkauf einiger von Comanchen entführten Weißen zu helfen. Die Soldaten dürfen wegen der bestehenden Gesetze nicht eingreifen, und Major Frazer unterstützt ihre Aktion. Die Siedler, deren Angehörige allerdings schon vor Jahren entführt wurden, wollen McCabe für seine Hilfe zusätzlich entlohnen. Gary und McCabe finden bei den Comanchen auch tatsächlich vier gefangene Weiße: drei Frauen und einen jüngeren Mann, Running Wolf. Häuptling Quanah Parker ist verhandlungsbereit und will ihnen die Weißen gegen Bezahlung ausliefern. Nur eine jüngere Frau, die Mexikanerin Elena , will freiwillig mitkommen, alle anderen haben sich an das Stammesleben gewöhnt und wollen bleiben. Elena ist allerdings mit dem Comanchen Stone Calf verheiratet, und dieser kommt beim Versuch, sie zurückzuhalten, ums Leben. Running Wolf, den McCabe für den entführten Jungen eines Siedlers hält, nehmen sie gegen seinen Willen mit zurück. Running Wolf wird jedoch bald zum Problem, er hasst die Weißen und empfindet sich als Comanche. Ein Siedler hält ihn für seinen verlorenen Sohn, nimmt ihn bei sich auf, was er bald bereut. Denn Running Wolf fühlt sich von dessen Frau bedrängt und tötet sie. Die aufgebrachten Siedler wollen ihn lynchen. McCabe hat derweil ganz andere Probleme, denn er hat sich in die befreite Mexikanerin Elena verliebt. Er entschließt sich, seine Geliebte zu verlassen und mit Elena nach Kalifornien zu gehen.

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